Am 16. März 2014 fand der 85. Dong-A Marathon (Seoul International Marathon) in der Hauptstadt von Südkorea statt. Bei kühlen 7 Grad und bedecktem Himmel trafen sich 23.000 laufbegeisterte Asiaten ( und ein paar Europäer) bereits um 8:00 in der Früh zum Start am Admiral Shin Denkmal mitten in Seoul.
Die Eliteläufer (vornehmlich aus Kenia und Äthiopien) starteten pünktlich, das übrige Feld bekam dann um 8:10 den Startschuss und setzte sich langsam über die Startlinie in Bewegung. Zunächst ging es kreuz und quer durch die Innenstadt von Seoul, vorbei an den wichtigsten Denkmälern und Gebäuden um dann so langsam Richtung Han-Fluss zu traben. Bei KM 35 wurde der breite Fluss über die Jamsil-Brücke überquert und das Ziel war im Olympiastadion von 1988.
Gegen 10:00 Uhr zeigte sich auch das Wetter von seiner besonders läuferfreundlichen Seite; die Temperaturen stiegen auf 13 Grad und der Himmel wurde strahlend blau … bestes Laufwetter also.
Während die Eliteläufer bereits nach 2:06 Stunden im Stadion waren, haben die von hinten schiebenden Läufer etwas später das Ziel erreicht. Vom Lauftreff Röttenbach war diesmal Rochus Bergmann in einer Zeit von 3:22 Std. erfolgreich, er wurde begleitet von Jürgen Sinthofen, der sich zur Zeit auf einer Marathon-Asienreise durch Japan und Korea befindet und kräftig angefeuert von den anderen LTR-Mitgliedern der Aussenstelle Seoul.
Im Ziel gab es gute Stimmung, sonniges Wetter, eine gute Verpflegung, Medaillen, Massagen … also alles was der Läuferfreund nach einem Marathon so braucht.
Das traditionelle „Marathon-Essen“ am Abend fand diesmal in geselliger Runde beim „Koreaner“ statt. Es gab Barbeque, viel Knoblauch, ausreichend „Flüssiges“ und viele „Läufergeschichten“ …
Anjeong Haseyo aus Seoul …und bis zum nächsten Lauf.